Entstehung
In den letzten Jahren haben sich die Arbeitsbedingungen in der sozialen Arbeit dramatisch verschlechtert. Die Ökonomisierung des Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystems setzt uns Fachkräften immer mehr zu. Viele von uns – Studierende der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (HfGG) – sind selbst in sozialen Berufen tätig und erleben diesen Wandel sowohl in der Theorie als auch in der Praxis hautnah. Wir sehen, wie Kolleg*innen ausbrennen, wie Stellen gestrichen werden und wie unser Berufsfeld zunehmend unter Druck gerät. Das konnten und wollten wir nicht länger hinnehmen.

 

Wer wir sind
Deshalb haben wir das Projekt "Who Cares" ins Leben gerufen. Wir sind eine Gruppe von Masterstudierenden der HfGG, die sich für eine neue Wertschätzung sozialer Berufe einsetzen. Für uns ist soziale Arbeit mehr als ein Job – es ist eine essenzielle Stütze unserer Gesellschaft. Und doch begegnen uns Vorurteile, mangelnde Anerkennung und schlechte Arbeitsbedingungen. Das wollen wir ändern.

 

Unser Anliegen
Wir fordern einen Paradigmenwechsel! Soziale Arbeit darf nicht länger nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben bewertet werden. Sie ist kein Kostenfaktor, sondern eine unverzichtbare Grundlage für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir setzen uns für bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und eine höhere gesellschaftliche Wertschätzung sozialer Berufe ein.

 

Die Kampagne
"Who Cares" begann als Seminarprojekt – doch schnell wurde klar, dass wir weitermachen müssen. Mit einem Stop-Motion-Video und einer Website machen wir auf die Missstände aufmerksam und schaffen eine Plattform für Austausch und Information. Wir wollen zeigen, wie wichtig soziale Arbeit ist, und die Menschen ins Gespräch bringen, die sonst oft übersehen werden.

 

Unser Aufruf an dich

"Who Cares" ist mehr als ein Projekt – es ist eine Bewegung. Wenn du auch findest, dass soziale Berufe endlich die Anerkennung und Bedingungen bekommen sollten, die sie verdienen, dann unterstütze uns! Teile unsere Inhalte, sprich mit anderen darüber, werde aktiv. Gemeinsam können wir etwas verändern.

Lasst uns dafür sorgen, dass soziale Arbeit endlich ernst genommen wird.

 

Liebe Grüße
Nils Kampschulte 
Mitinitiator